Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Wegversetzung von General
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt am Donnerstag (10.00 Uhr) über die Wegversetzung eines Generalleutnants außer Dienst der Bundeswehr. Der Soldat war vorübergehend Befehlshaber des Nato-Kommandos im niederländischen Brunssum und führte während der Zeit den Dienstgrad General, wurde aber dort nicht dauerhaft befördert. Stattdessen wurde er nach Berlin zurück- und dann als Generalleutnant in den Ruhestand versetzt. (Az. 1 WB 29.21)
Die Wegversetzung wollte er im Eilverfahren verhindern, scheiterte aber 2020 vor dem Bundesverwaltungsgericht damit. Nun beantragt er in Leipzig die Feststellung, dass die Wegversetzung rechtswidrig war.
(O.Agard--LPdF)