Verdächtiger kommt Gullydeckelwurf auf Autobahn 7 aus Untersuchungshaft frei
Im Fall eines Gullydeckelwurfs auf die Autobahn 7 nahe Hildesheim in Niedersachsen mit zwei Schwerverletzten wird der 50-jährige Tatverdächtige aus der Untersuchungshaft entlassen. Aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse bestehe kein dringender Tatverdacht mehr, teilte die Hildesheimer Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Ein Ermittlungsrichter hob demnach auf Antrag der Anklagebehörde den Haftbefehl gegen den Mann auf.
Im August waren zwei Gullydeckel sowie Steine von einer Brücke aus auf die A7 in der Nähe von Hildesheim geworfen worden. Einer der Deckel durchschlug die Windschutzscheibe eines Autos, wobei die beiden Insassen des Fahrzeugs schwer verletzt wurden. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung wurde dann der 50-Jährige ermittelt und als Tatverdächtiger festgenommen. Er kam noch am selben Tag in Untersuchungshaft.
(H.Leroy--LPdF)