Coachella-Festival in Kalifornien so divers und international wie nie zuvor
1999 standen beim ersten Coachella-Festival vor allem weiße, männliche Rockstars auf der Bühne. In diesem Jahr war das Programm so divers und international wie nie zuvor: Mehr als die Hälfte der Künstlerinnen und Künstler, die am Wochenende vor zehntausenden Fans in der Wüste Kaliforniens auftraten, kamen nicht aus den USA - und unter den Headlinern waren keine Weißen.
Am Freitagabend gab der Reggaeton-Star Bad Bunny aus Puerto Rico das letzte Konzert auf der Coachella-Hauptbühne. Am Samstagabend folgte die K-Pop-Fauenband Blackpink aus Südkorea, am Sonntag der schwarze US-Sänger Frank Ocean.
Weitere Stars beim Coachella-Festival waren Rosalía aus Spanien, Angèle aus Belgien, Christine and the Queens aus Frankreich, Björk aus Island, Los Fabulosos Cadillacs aus Argentinien, Burna Boy aus Nigeria, Diljit Dosanjh aus Indien und Ali Sethi aus Pakistan. Die Riesenveranstaltung, die an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden in Indio im kalifornischen Coachella-Tal stattfindet, zählt zu den größten Festivals der Welt und bildet traditionell den Auftakt des Festivalsommers.
(N.Lambert--LPdF)