Yoga-Weltrekord bei UN-Besuch von Narendra Modi in New York
Mit einer Yoga-Stunde mit dem indischen Regierungschef Narendra Modi und Teilnehmern aus 135 Ländern ist in New York ein neuer Weltrekord aufgestellt worden. "Yoga bedeutet sich zu vereinen", sagte der Premierminister am Mittwoch, dem Welt-Yoga-Tag, bei dem Treffen auf dem Rasen des UN-Hauptquartiers in der US-Metropole. "Deswegen ist euer Zusammenkommen ein Ausdruck einer anderen Form des Yoga."
Mit Teilnehmern aus 135 Ländern wurde nach Angaben eines Vertreters des Guinness-Buchs der Rekorde ein neuer Rekord aufgestellt. Der Welt-Yoga-Tag war 2014 durch eine Resolution der Vollversammlung der Vereinten Nationen eingeführt worden, nachdem Modi sich dafür eingesetzt hatte. Der Tag wird jedes Jahr am 21. Juni gefeiert.
Derweil wurde in Indien ebenfalls ein Yoga-Rekord aufgestellt: An einer Yoga-Stunde in der Stadt Surat im Bundesstaat Gujarat nahmen nach Angaben der örtlichen Behörden rund 153.000 Menschen teil.
Modi nutzt Yoga seit langer Zeit, um für Indien zu werben. Der wegen der Menschenrechtslage in seinem Land in der Kritik stehende Hindu-Nationalist wollte am Mittwoch von New York zu einem Staatsbesuch nach Washington weiterreisen. Während bereits für Mittwoch ein Abendessen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus auf dem Programm stand, findet der eigentliche Staatsbesuch am Donnerstag statt.
(A.Renaud--LPdF)