Vorgestellt
Letzte Nachrichten

US-Senat berät über Bidens großes Reformpaket
Anderthalb Jahre nach seinem Amtsantritt rückt für US-Präsident Joe Biden ein wichtiger Erfolg in greifbare Nähe: der US-Senat berät seit Samstag über ein hunderte Milliarden Dollar schweres Klima- und Sozialpaket, das laut Biden "bahnbrechende Veränderungen für arbeitende Familien" bringt . Der Demokrat hatte sein Amt mit dem Versprechen großer Reformen angetreten, bisher blieben diese aber aus.

Präsident der Elfenbeinküste begnadigt Vorgänger Gbagbo
Der Präsident der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, hat seinen wegen politischer Unruhen zu 20 Jahren Gefängnis verurteilten Vorgänger Laurent Gbagbo begnadigt. "Im Interesse des gesellschaftlichen Zusammenhalts" begnadige er Gbagbo per Präsidialdekret, sagte Ouattara am Samstag in einer Ansprache zum 62. Jahrestag der ivorischen Unabhängigkeit. Die Bankguthaben des 77-jährigen Ex-Staatschefs sollten freigegeben und seine Rente wieder gezahlt werden.

Frachter mit ukrainischem Getreide soll doch nicht am Sonntag in Tripoli anlegen
Das erste Schiff mit Getreideexporten aus der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieg soll doch nicht wie geplant am Sonntag in der libanesischen Hafenstadt Tripoli anlegen. "Wir möchten Sie darüber informieren, dass die für morgen geplante Ankunft des Schiffes 'Razoni' verschoben wurde", teilte die ukrainische Botschaft im Libanon am Samstag der Nachrichtenagentur AFP mit.

US-Präsident Biden negativ auf Coronavirus getestet
US-Präsident Joe Biden ist negativ auf das Coronavirus getestet worden. Er bleibe aber vorerst in Isolation, bis es einen zweiten negativen Antigentest gebe, teilte sein Arzt Kevin O'Connor am Samstag laut einer Erklärung des Weißen Hauses mit. "Der Präsident fühlt sich weiterhin sehr gut", betonte O'Connor.

Ukraine-Chefin von Amnesty International tritt nach umstrittenem Bericht zurück
Nach der Veröffentlichung eines kritischen Amnesty-Berichts über die ukrainische Armee ist die Leiterin des Ukraine-Büros der Menschenrechtsorganisation zurückgetreten. Oksana Pokaltschuk beschuldigte Amnesty zugleich, russische Propaganda übernommen zu haben. In dem umstrittenen Bericht hatte die Organisation dem ukrainischen Militär vorgeworfen, Zivilisten gefährdet zu haben, indem es etwa Stützpunkte in Wohngebieten, Schulen und Krankenhäusern errichtet habe.

Paus kritisiert Lindners Steuerplan: Hilft vor allem Top-Verdienern
Die Frage der Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger sorgt in der Ampel-Koalition weiter für Streit. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) kritisiert den Plan von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zur Abschaffung der kalten Progression in der Einkommensteuer - dies helfe vor allem Top-Verdienern. SPD-Chefin Saskia Esken plädiert dafür, staatliche Unterstützungsmaßnahmen für Menschen mit wenig Geld besser bekannt zu machen.

Schwerste Gewalteskalation zwischen Israel und Palästinensern seit einem Jahr
Im Nahen Osten ist es zur schwersten Gewalteskalation zwischen Israel und militanten Palästinensern seit mehr als einem Jahr gekommen. Die israelische Armee fliegt seit Freitag Luftangriffe im Gazastreifen, bei denen nach Armeeangaben 15 Extremisten getötet wurden, darunter ein Anführer der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad. Die Gesundheitsbehörden im Gazastreifen sprachen am Samstag von zwölf Toten, darunter ein fünfjähriges Mädchen. Der Islamische Dschihad feuerte zahlreiche Raketen Richtung Israel ab.

Altmaier vom Wegfall der Routine nach Ausscheiden aus dem Amt überrascht
Der Wegfall seiner üblichen Tagesroutine nach dem Ausscheiden aus dem Amt hat den früheren Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) überrascht. "Ich bin pünktlich um 5.30 Uhr aufgewacht, habe geduscht und mich angezogen", sagte er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Samstag über den ersten Tag nach der Amtsübergabe an Robert Habeck (Grüne). "Dann wurde mir klar, dass draußen kein Chauffeur steht und im Ministerium niemand wartet."

Mehr als 17.500 afghanische Ortskräfte und Angehörige inzwischen in Deutschland
Knapp ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan sind laut einem Medienbericht 17.556 frühere afghanische Ortskräfte sowie deren Familienangehörige nach Deutschland eingereist. Die "Welt am Sonntag" beruft sich dabei auf Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf). Für gut 6000 weitere Menschen gab es demnach eine Aufnahmezusage.

Familienministerin Paus kritisiert Lindners Steuerpläne
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) stellt sich gegen den Plan von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), für eine breite Entlastung von Familien die kalte Progression abzuschaffen. "Die Abschaffung der kalten Progression nützt vor allem den Top-Verdienern und ist eben kein geeignetes Instrument, um Familien in unteren und mittleren Einkommen zielgenau zu unterstützen", sagte Paus der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vom Samstag.

Taiwan wirft China Simulation von Angriff auf seine Hauptinsel vor
Taiwan hat China vorgeworfen, bei seinen Militärmanövern einen Angriff auf die taiwanische Hauptinsel simuliert zu haben. Taiwans Streitkräfte hätten zahlreiche chinesische Flugzeuge und Schiffe in der Region der Taiwanstraße ausgemacht, von denen einige die als Mittellinie bezeichnete inoffizielle Seegrenze zwischen China und Taiwan überschritten hätten, erklärte das Verteidigungsministerium in Taipeh am Samstag. Die Manöver seien als "Simulation eines Angriffs auf Taiwans Hauptinsel" eingestuft worden.

Mindestens zehn Tote bei israelischen Luftangriffen auf Gazastreifen
Im Gazastreifen ist es zur schwersten Gewalteskalation zwischen Israel und Palästinensern seit mehr als einem Jahr gekommen. Die israelischen Streitkräfte erklärten am Freitag, bei Luftangriffen im Gazastreifen 15 Extremisten getötet zu haben, darunter einen Anführer der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad. Die palästinensischen Gesundheitsbehörden sprachen zunächst von zehn Toten, darunter ein fünfjähriges Mädchen, und 79 Verletzten. Der Islamische Dschihad feuerte in der Folge dutzende Raketen Richtung Israel ab.

Guterres in Hiroshima: "Die Menschheit spielt mit einer geladenen Waffe"
UN-Generalsekretär António Guterres hat bei der Zeremonie zum 77. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima vor der anhaltenden Gefahr durch Atomwaffen gewarnt. "Die Menschheit spielt mit einer geladenen Waffe", sagte Guterres am Samstag bei einer Gedenkveranstaltung in der japanischen Stadt. "Krisen mit schweren nuklearen Untertönen breiten sich schnell aus - der Nahe Osten, die koreanische Halbinsel, Russlands Einmarsch in der Ukraine."

CSD-Demonstration mit mehr als 80 angemeldeten Gruppen in Hamburg
In Hamburg findet am Samstag (12.00 Uhr) die Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) statt. Laut den Veranstaltern meldeten sich 82 Gruppen und damit so viele wie noch nie an. Die Organisatoren erwarten mehr als 250.000 Menschen auf den Straßen. Die Polizei warnt vor Verkehrsbehinderungen vor allem in der Innenstadt und bittet darum, nicht mit dem Auto anzureisen.

US-Außenminister besucht inmitten von Spannungen mit China die Philippinen
Inmitten der Spannungen zwischen den USA und China wegen Taiwan besucht US-Außenminister Antony Blinken am Samstag die Philippinen. Nach seiner Teilnahme am Außenministertreffen des südostasiatischen Staatenbündnisses Asean in Kambodscha trifft Blinken in Manila den neuen Staatschef Ferdinand Marcos (03.30 Uhr MESZ) sowie den philippinischen Außenminister Enrique Manalo (Online-Pk. 07.00 Uhr). Die USA und die Philippinen verbindet ein Sicherheitsbündnis, Washington hat Manila wiederholt in Streitigkeiten mit Peking über Gebietsansprüche im Südchinesischen Meer unterstützt.

Kritik an Schröder wegen Aussage zu Verhandlungsbereitschaft Putins hält an
Die Kritik an Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) zu einer angeblichen Verhandlungsbereitschaft Russlands im Ukraine-Krieg reißt nicht ab. "Gerhard Schröder agiert nicht als Ex-Kanzler, sondern als Geschäftsmann, und so sollten wir seine Äußerungen auch interpretieren", sagte die SPD-Vorsitzende Saskia Esken den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. "Mit allem, was er tut und sagt, handelt er im eigenen Interesse und in dem seiner Geschäftspartner."

Ägypten vermittelt angesichts von neuer Gewalteskalation im Gazastreifen
Angesichts der neuen Gewalteskalation im Gazastreifen versucht Ägypten zwischen Israel und Palästinensern zu vermitteln. "Wir hoffen, einen Konsens zu erzielen, um so schnell wie möglich zur Ruhe zurückzukehren", sagte ein ägyptischer Sicherheitsvertreter der Nachrichtenagentur AFP im Gazastreifen. Der israelische Armeesprecher Richard Hecht hatte zuvor ebenfalls von einer ägyptischen Mediation gesprochen, ohne Details zu nennen.

Selenskyj: Russland muss Verantwortung für Angriffe an Atomkraftwerk übernehmen
Nach Angriffen in der Nähe eines Reaktors im Kernkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland aufgefordert, die Verantwortung für den "Terrorakt" zu übernehmen. "Heute haben die Besatzer eine weitere äußerst riskante Situation für ganz Europa geschaffen", sagte Selenskyj am Freitag in seiner täglichen Videoansprache. "Sie haben das Kernkraftwerk Saporischschja zweimal angegriffen."

Putin und Erdogan vereinbaren engere Zusammenarbeit bei Wirtschaft und Energie
Der russische Präsident Wladimir Putin und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan haben sich nach Angaben des Kremls auf eine verstärkte Zusammenarbeit unter anderem bei Wirtschaft und Energie geeinigt. Bei ihrem Treffen in Sotschi am Schwarzen Meer vereinbarten die Staatschefs laut Kreml "trotz der derzeitigen regionalen und globalen Herausforderungen" einen Ausbau der Beziehungen zwischen beiden Ländern.

Mindestens 15 Tote bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen
Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach israelischen Militärangaben mindestens 15 Menschen getötet worden, darunter ein ranghohes Mitglied der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad. Israels Regierungschef Jair Lapid sprach am Freitagabend von einem "präzisen Anti-Terror-Einsatz", um eine "unmittelbare Bedrohung" abzuwehren. Der Islamische Dschihad warf Israel dagegen vor, einen "Krieg gegen unser Volk" begonnen zu haben. Palästinensische Kämpfer feuerten am Abend aus dem Gazastreifen Raketen in Richtung Israel.

Kreml: Putin und Erdogan vereinbaren engere Zusammenarbeit bei Wirtschaft und Energie
Der russische Präsident Wladimir Putin und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan haben sich nach Angaben des Kremls auf eine verstärkte Zusammenarbeit in Wirtschafts- und Energiefragen geeinigt. Bei ihrem Treffen in Sotschi am Schwarzen Meer einigten sich die beiden laut Kreml "trotz der derzeitigen regionalen und globalen Herausforderungen" auf einen Ausbau der Beziehungen zwischen beiden Ländern. Dazu gehöre ein Ausbau der Handelsbeziehungen und eine verstärkte Zusammenarbeit bei Wirtschaft und Energie.

China stoppt wegen Taiwan-Krise Zusammenarbeit mit den USA in wichtigen Bereichen
In der eskalierenden Taiwan-Krise hat China seine Zusammenarbeit mit den USA in wichtigen Bereichen wie Klimaschutz und Verteidigung gestoppt. Peking setze den Austausch mit den USA über den Klimawandel aus und sage ein Gespräch zwischen Militärführern sowie zwei Sicherheitstreffen ab, erklärte das chinesische Außenministerium am Freitag. Die als Reaktion auf den Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi am Donnerstag gestarteten chinesischen Militärmanöver rund um Taiwan laufen derweil weiter.

Tote bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen
Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach israelischen Militärangaben mindestens 15 Menschen getötet worden, darunter ein ranghohes Mitglied des Islamischen Dschihad. Nach Armeeangaben richteten sich die Angriffe am Freitag gezielt gegen Kämpfer der militanten Palästinenserorganisation. Der Islamische Dschihad warf Israel dagegen vor, einen "Krieg gegen unser Volk" begonnen zu haben. Die im Gazastreifen herrschende Hamas rief zum Kampf gegen Israel auf.

Kanada verbietet Import von Handfeuerwaffen
Kanada verbietet die Einfuhr von Handfeuerwaffen in das Land. Solche Waffen "haben nur einen einzigen Zweck, nämlich Menschen zu töten", sagte der Minister für öffentliche Sicherheit, Marco Mendicino, am Freitag bei einer Pressekonferenz in Etobicoke, einem Vorort von Toronto. Es handele sich um ein "vorübergehendes Verbot", das ab dem 19. August für Privatpersonen und Unternehmen gelte, und zwar bis zum Inkrafttreten eines "nationalen Einfrieren" des Handfeuerwaffen-Besitzes.

Ausgangssperre in Mykolajiw soll gegen Kollaborateure helfen
In der unter heftigem russischen Beschuss stehenden Stadt Mykolajiw im Süden der Ukraine ist eine Ausgangssperre verhängt worden. Die Ausgangssperre gilt von 23.00 Uhr (22.00 Uhr MESZ) am Freitag bis 05.00 Uhr am Montag und soll bei der Entdeckung russischer Kollaborateure helfen, wie der Gouverneur der Region, Vitali Kim, am Freitag in einer Videobotschaft auf seinem Telegram-Kanal ankündigte. "Wir werden das Notwendige tun, auch in Bezug auf Bürger, die mit der russischen Seite zusammenarbeiten", sagte er.

Gas-Notfallplan der EU tritt kommende Woche in Kraft
Der Ende Juli vereinbarte Gas-Notfallplan der EU tritt kommende Woche in Kraft. Die Mitgliedsländer hätten den Plan formell angenommen, teilte die tschechische EU-Ratspräsidentschaft am Freitag in Brüssel mit. Er werde nun zu Beginn der kommenden Woche im Amtsblatt der EU veröffentlicht und trete am Folgetag in Kraft. Der Plan sieht freiwillige Einsparungen im Winter in Höhe von 15 Prozent pro Land vor.

Johnson auf verspäteter Hochzeitsreise in Slowenien
Großbritanniens scheidender Premierminister Boris Johnson ist mit seiner Frau Carrie zu verspäteten Flitterwochen nach Slowenien gereist. Johnson, der im Mai 2021 während des Corona-Lockdowns geheiratet und erst Ende Juli groß gefeiert hatte, sei seit Mittwoch auf Hochzeitsreise, bestätigte die Londoner Downing Street am Freitag. Mitarbeiter Johnsons wollten das Ziel der Hochzeitsreise nicht nennen. Die britische Botschaft in Ljubljana bestätigte aber, dass Johnson zu einem Privatbesuch nach Slowenien gereist sei.

Regierung einigt sich auf Gasumlage - Hohe Zusatzkosten für Bürger und Firmen
Wer Erdgas verbraucht, muss ab Herbst sehr viel mehr dafür zahlen. Gas-Importeure wie Uniper und RWE können ab Oktober den allergrößten Teil ihrer hohen Zusatzkosten weiterreichen. Das Bundeskabinett verabschiedete die Gasumlage, mit der die "Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft" aufrecht erhalten werden soll. Die Regierung prüft, wie dabei auf die Mehrwertsteuer verzichtet werden kann.

Gesundheitsminister Lauterbach an Corona erkrankt
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat sich mit dem Coronavirus infiziert. "Bin leider trotz großer Vorsicht an Corona erkrankt. Trotz 4. Impfung", schrieb Lauterbach am Freitag auf Twitter. Die Symptome seien "noch leicht". Zur Vermeidung von Komplikationen nehme er das Covid-Medikament Paxlovid.

Putin spricht sich für stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Türkei aus
Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich bei seinem Treffen mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan für die Unterzeichnung eines Abkommens zur Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder ausgesprochen. "Ich hoffe, dass wir heute ein entsprechendes Memorandum über die Entwicklung unserer Handels- und Wirtschaftsbeziehungen unterzeichnen können", sagte Putin am Freitag bei dem Treffen in der russischen Schwarzmeer-Hafenstadt Sotschi.

Journalistin Owsjannikowa nennt ihre Rückkehr nach Moskau "Russisch Roulette"
Die durch ihren Live-Protest gegen den russischen Militäreinsatz in der Ukraine bekannt gewordene Fernsehjournalistin Marina Owsjannikowa hat ihre Rückkehr nach Moskau mit einer Partie Russisch Roulette verglichen. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP sagte die 44-Jährige, sie wisse, dass sie jederzeit festgenommen werden könne: "Ich habe mich entschieden, Russisch Roulette zu spielen." Sie sei "eine Kämpferin" und habe "trotz der Einschüchterungen keine Angst".

Russland und USA erklären sich zu Gesprächen über Austausch von Griner bereit
Russland und die USA haben sich bereit erklärt, über einen Gefangenenaustausch der am Donnerstag verurteilten US-Basketballspielerin Brittney Griner zu diskutieren. Moskau sei "bereit, über das Thema zu sprechen", sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Freitag auf einer Pressekonferenz in Kambodscha. US-Außenminister Antony Blinken, der bereits vor Tagen einen Austausch ins Spiel gebracht hatte, bekräftigte daraufhin, Washington werde das russische Angebot "weiterverfolgen".