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Ex-Gesundheitsminister Javid unterstützt Truss im Rennen um Johnson-Nachfolge
Im Rennen um die Nachfolge des britischen Regierungschefs Boris Johnson hat Außenministerin Liz Truss die Unterstützung eines weiteren politischen Schwergewichts bekommen. Ex-Gesundheitsminister Sajid Javid, der maßgeblich zum Rücktritt Johnsons beigetragen hatte, stellte sich am Mittwochabend "nach reiflicher Überlegung" hinter Truss. Diese sei "am besten geeignet", die Partei zu einen und die "wachsenden Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen", schrieb Javid in der Zeitung "The Times".

Obduktion toter Impfärztin aus Österreich bestätigt Suizidverdacht
Auf Wunsch ihrer Angehörigen ist die Leiche der über Monate von Impfgegnern bedrohten österreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr nun doch obduziert worden. Dabei wurden laut dem am Mittwoch veröffentlichten Ergebnis keine Hinweise auf das Einwirken anderer Menschen gefunden. Es werde deshalb weiter von Suizid ausgegangen, teilte die Staatsanwaltschaft in Wels mit.

Schiiten-Führer Sadr fordert Auflösung des irakischen Parlaments und Neuwahlen
Der einflussreiche Schiiten-Führer Moktada Sadr hat die Auflösung des irakischen Parlaments und vorgezogene Parlamentswahlen gefordert. Er habe "kein Interesse" an einem Dialog mit seinen Gegnern, sagte Sadr am Mittwoch in einer Fernsehansprache. Er schlage einen "friedlichen revolutionären Prozess" und - nach der Auflösung des jetzigen Parlaments - vorgezogene Wahlen vor.

Gewalt im Konflikt um Berg-Karabach neu aufgeflammt
Im Konflikt um die Region Berg-Karabach ist die Gewalt neu aufgeflammt. Die aserbaidschanische Armee meldete am Mittwoch, sie habe mehrere strategisch wichtige Gebiete in der umstrittenen Region unter ihre Kontrolle gebracht. Zuvor waren nach Angaben beider Seiten bei Auseinandersetzungen ein aserbaidschanischer Soldat und zwei armenische Kämpfer getötet worden.

Unterhändler des Iran und der USA reisen für Atomgespräche nach Wien
Der Iran und die USA haben eine Fortsetzung ihrer indirekten Gespräche zur Wiederbelebung des internationalen Atomabkommens angekündigt. Eine Delegation unter der Leitung des iranischen Chefunterhändlers Ali Bagheri werde "in wenigen Stunden nach Wien aufbrechen", erklärte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanani, am Mittwoch. Auch der US-Unterhändler Rob Malley kündigte eine Reise nach Österreich zu den Gesprächen unter EU-Vermittlung an.

Haßelmann erwartet schwierige Gespräche über Verlängerung von Akw-Laufzeiten
Die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Britta Haßelmann, erwartet schwierige Gespräche über eine mögliche Verlängerung der Akw-Laufzeiten. "Es wird keine einfache Verlängerung der Laufzeiten geben", sagte Haßelmann der in Bielefeld erscheinenden Zeitung "Neue Westfälische" (Donnerstagsausgabe). Jede Änderung des Atomgesetzes müsse im Bundestag beschlossen werden. Ein möglicher vorübergehender Streckbetrieb mit alten Brennstäben bedürfe "wohl einer intensiven Sicherheitsprüfung".

Bewährungs- und Geldstrafen in Prozess um verbotene Neonazigruppe Blood & Honour
In einem Prozess wegen der illegalen Fortführung der verbotenen Neonaziorganisation Blood & Honour hat das Landgericht München I neun Männer zu Bewährungs- beziehungsweise Geldstrafen verurteilt. Wie ein Sprecher am Mittwoch mitteilte, erhielten drei Angeklagte unter anderem wegen Verstoßes gegen ein Vereinigungsverbot, wegen Volksverhetzung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Gesamtfreiheitsstrafen zwischen 17 und 22 Monaten auf Bewährung.

Parteiübergreifend Kritik an Schröder-Aussage zu Verhandlungsbereitschaft Putins
Äußerungen von Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) zu einer angeblichen Verhandlungsbereitschaft Russlands im Ukraine-Krieg sind parteiübergreifend auf Kritik gestoßen. Vertreter von FDP und Union verwiesen am Mittwoch auf Äußerungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow, nach denen Moskau einen Regierungswechsel in Kiew herbeiführen und die Ukraine von der Landkarte tilgen wolle. Kritik kam auch aus Schröders SPD.

Harte Reaktion Pekings nach Pelosis Taiwan-Besuch befürchtet
Nach dem von heftigen Protesten Chinas begleiteten Taiwan-Besuch von US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi wächst die Angst vor harten Vergeltungsmaßnahmen Pekings. Als Reaktion auf den Besuch kündigte China Militärmanöver vor, die gefährlich nahe an der Küste der Insel stattfinden sollen. Die taiwanische Präsidentin Tsai Ing-wen sagte, Taiwan lasse sich von den Drohungen nicht einschüchtern. Pelosi reiste am Mittwoch aus Taiwan wieder ab.

Lawrow unterstützt Bemühungen von Myanmars Junta zur "Stabilisierung" des Landes
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat die Politik der wegen ihrer Menschenrechtsverletzunge international am Pranger stehenden Militärjunta in Myanmar unterstützt. Russland unterstütze die "Bemühungen, die Situation im Lande zu stabilisieren", sagte Lawrow laut der russischen Nachrichtenagentur Tass am Mittwoch bei Gesprächen mit seinem Amtskollegen Wunna Maung Lwin und weiteren führenden Generälen in Myanmars Hauptstadt Naypyidaw. Die Junta äußerte sich nicht zum Besuch des russischen Ministers.

Pelosi aus Taiwan abgeflogen
Die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hat ihren von heftigen Protesten Chinas begleiteten Besuch in Taiwan beendet. Auf Live-Aufnahmen war am Mittwoch zu sehen, wie das Flugzeug mit der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses vom Songshan Flughafen in Taipeh abhob. Die 82-jährige Pelosi hatte zuvor in Gesprächen mit der taiwanischen Präsidentin Tsai Ing-wen und dem Vize-Parlamentspräsidenten Tsai Chi-chang die Solidarität der USA mit Taiwan zugesichert.

Lauterbach: "Leute rufen regelmäßig zu meiner Ermordung auf"
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bekommt nach eigenen Angaben regelmäßig Morddrohungen. "Jeden Tag wird in den sozialen Netzwerken zu Gewalt gegen mich aufgerufen", sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Mittwoch. "Leute rufen regelmäßig – teilweise sogar mit Klarnamen - zu meiner Ermordung auf." Er werde deswegen besonders gut geschützt. "Ich erfahre ungefähr die höchste Sicherheitsstufe, die es für Politiker in Deutschland überhaupt gibt."

Gemeinde in Rheinland-Pfalz kann von Ex-Bürgermeister keine 900.000 Euro verlangen
Eine Verbandsgemeinde in Rheinland-Pfalz kann von ihrem ehemaligen Bürgermeister keinen Schadenersatz in Höhe von mehr als 900.000 Euro einklagen. Grundsätzlich seien Beamte dazu verpflichtet, einen Schaden aus der Verletzung einer Dienstpflicht zu ersetzen, teilte das Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße am Mittwoch mit. In diesem Fall konnte dem Mann jedoch kein Verstoß nachgewiesen werden. (Az: 1 K 1085/20.NW)

Anklage wegen tödlichen Brandanschlags auf Flüchtlingsheim im Saarland 1991
Mehr als 30 Jahre nach der Tat hat die Bundesanwaltschaft Anklage wegen des Brandanschlags auf eine Asylbewerberunterkunft in Saarlouis im September 1991 erhoben. Gegen den deutschen Rechtsextremisten Peter S. bestehe der hinreichende Tatverdacht, den Brand gelegt zu haben, teilte die Behörde am Mittwoch in Karlsruhe mit. Bei dem Anschlag war der aus Ghana geflüchtete Samuel Yeboah gestorben.

Scholz: Für reduzierte russische Gaslieferungen gibt es keine technischen Gründe
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat klargestellt, dass es für die Reduzierung der Gaslieferungen Russlands an Deutschland aus technischer Sicht keinen Anlass gibt. "Die Nichteinhaltung der Lieferverträge hat keine technischen Gründe", sagte Scholz am Mittwoch bei einem Besuch bei Siemens Energy in Mülheim an der Ruhr, wo er eine dort zur Auslieferung an Russland bereitstehende Turbine für die Pipeline Nord Stream 1 in Augenschein nahm.

Strack-Zimmermann fordert Zusagen für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat die Bundesregierung aufgefordert, Zusagen für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine in den kommenden Monate zu machen. "Wir wissen, dass dieser Krieg noch lange geht", sagte Strack-Zimmermann im ARD-"Morgenmagazin" am Mittwoch. "Das heißt, wir müssen uns heute damit beschäftigen, was wird im September, Oktober sein, weil wir immer einen gewissen Vorlauf brauchen." Hier sei aus ihrer Sicht "noch Luft nach oben".

Russischer Außenminister zu Gesprächen mit Junta in Myanmar eingetroffen
Russlands Außenminister Sergej Lawrow ist am Mittwoch zu Gesprächen mit der Militärjunta in Myanmar eingetroffen. Nach Angaben Moskaus war bei Lawrows "Arbeitsbesuch" in der Hauptstadt Naypyidaw ein Treffen mit seinem Amtskollegen und der "Führung Myanmars" vorgesehen. Anschließend wollte Lawrow zum Treffen der Außenminister der südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean nach Kambodscha weiterreisen.

Pelosi sichert Taiwan bei Besuch Unterstützung der USA zu
Die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hat Taiwan bei ihrem Besuch die Unterstützung der USA zugesichert. Sie und ihre Delegation seien nach Taiwan gereist, "um unmissverständlich klar zu machen, dass wir unsere Verpflichtung gegenüber Taiwan nicht aufgeben werden", sagte die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses am Mittwoch bei einem Treffen mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen in der Hauptstadt Taipeh. Der Besuch sei auch ein Zeichen, "dass wir stolz auf unsere beständige Freundschaft sind".

Schröder: Der Kreml will eine Verhandlungslösung
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) hat ein weiteres Zusammentreffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin bestätigt. "Die gute Nachricht heißt: Der Kreml will eine Verhandlungslösung", sagte er als Fazit des Treffens dem Magazin "Stern" und dem Sender RTL/ntv. Schröder war vergangene Woche in Moskau. Ein erster Erfolg sei das Getreideabkommen. "Vielleicht kann man das langsam zu einem Waffenstillstand ausbauen", sagte der Altkanzler in dem am Mittwoch veröffentlichten Interview.

US-Politikerin Pelosi sichert Taiwan bei Besuch Unterstützung der USA zu
Die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hat Taiwan bei ihrem Besuch die Unterstützung der USA zugesichert. Sie und ihre Delegation seien nach Taiwan gereist, "um unmissverständlich klar zu machen, dass wir unsere Verpflichtung gegenüber Taiwan nicht aufgeben werden", sagte die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses am Mittwoch bei einem Treffen mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen in der Hauptstadt Taipeh. Der Besuch sei auch ein Zeichen, "dass wir stolz auf unsere beständige Freundschaft sind".

Wähler in Kansas stimmen für Beibehaltung des Rechts auf Abtreibungen
Im US-Bundesstaat Kansas haben die Wähler für eine Bewahrung des Rechts auf Abtreibungen gestimmt. Bei einem landesweit beachteten Referendum in dem traditionell konservativen Bundesstaat lehnten die Wähler es laut US-Medien am Dienstag mit klarer Mehrheit ab, das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche aus der Landesverfassung zu streichen. Andernfalls hätten Abtreibungen in Kansas erheblich eingeschränkt oder ganz verboten werden können.

Scholz schaut sich an Siemens-Standort für Nord Stream 1 gewartete Turbine an
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird am Mittwoch zu einem Besuch bei Siemens Energy in Mülheim an der Ruhr erwartet. Der Kanzler will sich nach Angaben des Unternehmens die in Kanada für die Erdgas-Pipeline Nord Stream 1 gewartete Turbine anschauen, die für den Weitertransport nach Russland bereitsteht. Für 09.30 Uhr ist ein Pressetermin mit Scholz und dem Vorstandsvorsitzenden von Siemens Energy, Christian Bruch, geplant.

Verteidigungsausschuss tagt zu Lage in Ukraine, Mali und Kosovo
Der Verteidigungsausschuss des Bundestags kommt am Mittwoch in der parlamentarischen Sommerpause zu einer Sondersitzung zusammen (13.00 Uhr). Die Abgeordneten wollen sich dabei über die Situation in der Ukraine und Mali und über die jüngsten Spannungen im Kosovo informieren lassen. Im Falle der Ukraine geht es laut der Sitzungsankündigung auch um den "Stand der Abgabe sensitiven militärischen Materials".

Russischer Außenminister reist zu Gesprächen mit Junta nach Myanmar
Der russische Außenminister Sergej Lawrow reist am Mittwoch zu Gesprächen mit der Militärjunta nach Myanmar. In dem südostasiatischen Land sind Treffen mit Vertretern der Junta geplant, die seit dem Sturz von De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi im Februar 2021 dort wieder herrscht. Dabei soll es nach russischen Angaben auch um eine Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit gehen.

Gemischte deutsche Reaktionen auf Pelosis Taiwan-Reise
Der Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi ist bei deutschen Politikern auf ein geteiltes Echo gestoßen. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen sagte den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Mittwoch, zwar seien "Chinas Drohgebärden angesichts des Besuchs von Nancy Pelosi (...) völlig inakzeptabel". Dennoch sei jetzt "der falsche Zeitpunkt für den Besuch Taiwans durch Pelosi".

Auch USA verhängen Sanktionen gegen Putins mutmaßliche Freundin
Nach Großbritannien und der EU haben auch die USA Sanktionen gegen die mutmaßliche Freundin des russischen Präsidenten Wladimir Putin verhängt. Das US-Finanzministerium erklärte am Dienstag in Washington, die frühere Sportgymnastin Alina Kabajewa auf seine Sanktionsliste gesetzt zu haben. Die 39-Jährige habe eine "enge Beziehung zu Putin" und sei die derzeitige Chefin des Kreml-freundlichen Medienimperiums National Media Group.

China bestellt wegen Taiwan-Besuchs von Pelosi US-Botschafter ein
Wegen des Taiwan-Besuchs der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hat China den US-Botschafter in Peking einbestellt. Nach Angaben chinesischer Staatsmedien protestierte der chinesische Vize-Außenminister Xie Feng bei dem Treffen mit Botschafter Nicholas Burns am Dienstag aufs Schärfste gegen die Reise der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses.

Waffenstillstand im Jemen im letzten Moment um zwei Monate verlängert
Die seit vier Monaten geltende Waffenruhe im Jemen ist nach UN-Angaben im letzten Moment um zwei weitere Monate verlängert worden. Die Konfliktparteien seien übereingekommen, die Waffenruhe zu den gleichen Regeln bis Anfang Oktober zu verlängern, sagte der UN-Sondergesandte für den Jemen, Hans Grundberg, am Dienstag. Die Einigung wurde an dem Tag angekündigt, an dem die bisherige Waffenruhe geendet hätte.

Erstes Schiff mit ukrainischem Getreide vor türkischer Küste eingetroffen
Das erste Schiff mit Getreide aus der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges ist in der Türkei eingetroffen. Der Frachter habe die Einfahrt zum Bosporus im Schwarzen Meer erreicht, berichtete am Dienstagabend ein Team der Nachrichtenagentur AFP. Das mit Mais beladene Schiff "Razoni" soll am Mittwoch inspiziert werden. Indes forderten viele Stimmen, dass rasch weitere Getreidelieferungen folgen müssen.

Pelosi löst mit umstrittenem Taiwan-Besuch heftige Reaktion Chinas aus
Ungeachtet chinesischer Warnungen ist die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi nach Taiwan gereist und hat damit die Spannungen zwischen Peking und Washington nochmals verstärkt. Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses landete am Dienstagabend in Taipeh; nur wenig später kündigte China "gezielte militärischen Aktionen" als Antwort an. Die USA ließen ihrerseits mehrere Militärschiffe in der Region kreuzen.

Sadr-Lager fordert Demonstranten zur Räumung des irakischen Parlaments auf
Das Lager des einflussreichen Schiiten-Führers Moktada Sadr hat seine Anhänger aufgefordert, das irakische Parlament zu räumen und die Proteste draußen weiterzuführen. Mohamed Saleh al-Iraki, ein enger Vertrauter von Sadr, forderte die Demonstranten am Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter auf, das Parlament in Bagdad innerhalb von 72 Stunden zu verlassen und stattdessen rund um das Gebäude ein Protestcamp zu errichten.

Erstes Schiff mit ukrainischem Getreide erreicht türkische Küste
Das erste Schiff mit Getreide aus der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges hat die türkische Küste erreicht. Das Schiff sei in türkische Gewässer nahe der Einfahrt zum Bosporus eingefahren, berichtete am Dienstagabend ein Team der Nachrichtenagentur AFP. Das mit Mais beladene Frachtschiff "Razoni" soll am Mittwoch unter anderem von Vertretern der UNO, Russlands und der Ukraine inspiziert werden.