Wolfsburg belohnt sich gegen Roma nicht: "Sehr, sehr bitter"
Chancenplus, Überlegenheit, aber kein Tor und kein Punkt. "Das tut gerade weh, aber unsere Aufgabe ist es, uns schnell wieder aufzurichten", sagte Trainer Tommy Stroot nach dem Fehlstart der Fußballerinnen des VfL Wolfsburg in die neue Champions-League-Saison. Das 0:1 (0:1) bei der AS Rom war mehr als unnötig, doch der DFB-Pokalsieger muss schnell nach vorn schauen. Am Samstag (17.45 Uhr/ARD, DAZN und MagentaSport) geht es in der Bundesliga gegen Meister Bayern München.
"Wenn es um die Art und Weise geht, haben wir insgesamt ein gutes Spiel gemacht", so Stroot. "Wir hatten ein Plus an Torchancen, vor allem in den ersten 85 Minuten. Klar machen wir da nochmal auf und es entsteht dann hintenraus der eine oder andere Moment für die Roma. Das ist dann auch dem Risiko geschuldet."
Das einzige Tor fiel früh. Roma-Kapitänin Manuela Giugliano verwandelte einen Strafstoß nach einem Handspiel durch Lynn Wilms (14.). "Es ist sehr, sehr bitter, dass es aufgrund einer Elfmeterentscheidung zu einer 0:1-Niederlage hier in Rom kommt, wo wir selbst die eine oder anderen Moment haben, uns hier für unser Spiel zu belohnen", sagte Stroot. Es sei enttäuschend, mit leeren Händen dazustehen.
In der Königsklasse geht es für den VfL am 17. Oktober mit einem Heimspiel gegen Rekordsieger Olympique Lyon weiter.
(L.Chastain--LPdF)