Jungk darf nach Peking: "Besser spät als nie"
Skeleton-Pilot Axel Jungk kann nach überstandener Corona-Infektion wie erhofft am Mittwoch nach Peking fliegen. "Besser spät als nie. Morgen geht's los und ich darf zu den Olympischen Spielen nachreisen", schrieb der 30-Jährige am Dienstag "nach zwei emotional verdammt harten Wochen" bei Instagram.
Beim zweimaligen Vize-Weltmeister war am Freitag ein erster Test negativ gewesen, danach folgten die erforderlichen drei weiteren. "Ich könnte jetzt nicht motivierter und besser gelaunt sein und hab einfach nur Bock auf alles, was jetzt noch kommt", teilte Jungk mit und bedankte sich für "die mentale Aufbauarbeit von jedem einzelnen".
Die Vertreter der kleinsten olympischen Schlittensportart gehen vom 10. bis zum 12. Februar in die Eisrinne. Vor Jungk hatte die ebenfalls infizierte frühere Junioren-Weltmeisterin Hannah Neise (21) vier negative Tests vorweisen können und war bereits am Samstagnachmittag mit dem Team in den Flieger gestiegen.
(A.Laurent--LPdF)