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Heil: Verlängerung von Kurzarbeitergeld soll gegen Krise bei Volkswagen helfen
Die von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) geplante Verlängerung des Kurzarbeitergeldes auf maximal zwei Jahre soll nach seinen Worten dabei helfen, die Krise bei Volkswagen zu entschärfen. "Es geht darum, die VW-Standorte zu erhalten, betriebsbedingte Kündigungen zu verhindern und die notwendigen Zukunftsinvestitionen zu schultern", sagte Heil der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagsausgabe). Aufgabe des Staates sei es, diese Anstrengungen mit einer "aktiven Wirtschafts- und Industriepolitik zu begleiten".
Bahn-Chef Lutz und Minister Wissing feiern Wiederinbetriebnahme der Riedbahn
Der Chef der Deutschen Bahn, Richard Lutz, und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (parteilos), feiern am Samstag (11.00 Uhr) im hessischen Gernsheim die Wiederinbetriebnahme der Riedbahn zwischen Frankfurt am Main und Mannheim. Die rund 70 Kilometer lange Strecke, eine der meistbefahrenen in Deutschland, war in den vergangenen fünf Monaten rundum saniert worden; ab Sonntag ist sie wieder für die Züge des Fern-, Regional- und Güterverkehrs befahrbar.
Appell von SPD und Grünen: Union soll geplanten Steuerentlastungen zustimmen
Nach der Einigung der früheren Ampel-Koalitionäre auf steuerliche Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger haben SPD und Grüne die Union aufgefordert, den Vorhaben im Bundesrat zuzustimmen. SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast appellierte in einem am Freitagabend veröffentlichten Interview des Nachrichtenportals "t-online" an die CDU/CSU, "den hart Arbeitenden in diesem Land Entlastungen nicht zu verweigern." Auch Grünen-Ko-Fraktionschefin Britta Haßelmann sagte, die Union solle sich "bewegen" und die Entlastungen ermöglichen.
Staatliche Milliarden-Förderung für Chip-Fabrik in Dresden angelaufen
Die staatliche Förderung für den Bau der Chip-Fabrik des taiwanischen Branchenriesen TSMC in Dresden ist angelaufen. "Ich freue mich außerordentlich, dass wir heute den Startschuss für die Investitionen in die ESMC-Chipfabrik geben können", erklärte am Freitag Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Das Joint Venture ESMC, an dem neben den Taiwanern noch Infineon und Bosch aus Deutschland und NPX aus den Niederlanden beteiligt sind, soll bis zu fünf Milliarden Euro erhalten.
Exporte im Oktober erneut gesunken - Wirtschaft sieht fehlende Wettbewerbsfähigkeit
Die deutschen Exporte sind im Oktober erneut gesunken, insbesondere der wichtigste Abnehmer USA kaufte weniger deutsche Waren. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden vom Freitag gingen die Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt im Vergleich zum September um 2,8 Prozent zurück. Wirtschaftsverbände führen den Rückgang auf die "mangelnde Wettbewerbsfähigkeit" deutscher Unternehmen auf dem internationalen Markt zurück.
Studie: Frühzeitig buchen reduziert Preis für Billigflug erheblich
Wer einen Flug bei einer Billig-Airline bucht, sollte das so früh wie möglich tun: Wie eine Untersuchung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt, können Flüge für den nächsten Tag über 200 Euro kosten - mit drei Monaten Vorlauf sind es im Schnitt 36 bis 73 Euro. Günstigste Fluggesellschaft war in diesem Herbst demnach Wizz Air, es folgten Easyjet und Ryanair.
Studie: Wegen hoher Wohnkosten leben mehr Menschen in Armut
Deutlich mehr Menschen als angenommen fallen in Deutschland unter die Armutsgrenze - sobald ihre Ausgaben fürs Wohnen berücksichtigt werden. Insgesamt 17,5 Millionen Menschen und damit mehr als jeder Fünfte in Deutschland leben in Armut, wie eine am Freitag veröffentlichte Studie des Paritätischen Gesamtverbands zeigt. In Deutschland seien damit 5,4 Millionen mehr Menschen von Armut betroffen als aus den üblichen Statistiken hervorgehe, erklärte der Verband.
Bundesbank rechnet 2025 mit nur leichtem Rückgang der Inflation auf 2,4 Prozent
Die Deutsche Bundesbank rechnet in ihrer aktuellen Konjunkturprognose mit nur einem leichten Rückgang der Inflation im kommenden Jahr. Trotz der schwachen Konjunktur sinke die Teuerungsrate von jahresdurchschnittlich 2,5 auf 2,4 Prozent; Gründe seien die vorübergehend steigenden Preise für Nahrungsmittel und der nur langsam nachlassende Preisdruck bei Dienstleistungen, erklärte die Zentralbank am Freitag. Ab 2026 erreiche die Inflationsrate aber "allmählich wieder zwei Prozent".
Kukies erwartet 2024 keine Beschlüsse mehr zu Steuerentlastung und Kindergeld
Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) rechnet wegen des Widerstands von Union und FDP nicht mehr mit Beschlüssen zu Steuerentlastungen und der Erhöhung des Kindergeldes vor dem Jahresende. "In diesem Kalenderjahr wird das nicht mehr endgültig beschlossen. Dafür fehlt mittlerweile schlicht die Zeit", sagte Kukies der "Welt" vom Freitag. Ein rückwirkender Entlastungsbeschluss sei aber noch möglich.
Exporte im Oktober erneut gesunken - Geringerer Außenhandel mit Drittstaaten
Die deutschen Exporte sind auch im Oktober gesunken: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden vom Freitag gingen die Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt um 2,8 Prozent zurück - sowohl im Vergleich zum September als auch zum Vorjahresmonat. Die Importe sanken leicht um 0,1 Prozent im Monatsvergleich, im Jahresvergleich stand hier ein Plus von 1,7 Prozent. Der Exportrückgang lag vor allem an einer schwächeren Nachfrage aus den USA.
Ifo: Firmen halten wegen schwacher Konjunktur Investitionen zurück
Die Unternehmen in Deutschland halten angesichts der schwachen Konjunktur ihre Investitionen zurück. Wie das Münchner Ifo-Institut am Freitag mitteilte, fielen die Investitionserwartungen für das laufende Jahr im November noch einmal deutlich auf minus 9,0 Punkte, nach minus 0,1 Punkten im März. Grund für die Zurückhaltung seien die "strukturellen Standortprobleme und die hohe Unsicherheit über die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen", betonte das Ifo.
Riller & Schnauck GmbH beruft Oliver Hein zum neuen COO und stärkt operative Führung
Die Riller & Schnauck GmbH, einer der führenden Automobilhändler in Berlin und Brandenburg, teilt mit sofortiger Wirkung mit, dass Oliver Hein als neuer Chief Operating Officer (COO) in die Geschäftsführung des Unternehmens eintritt. Mit diesem Schritt setzt Riller & Schnauck ein weiteres Zeichen für die zukünftige Ausrichtung ihres operativen Geschäfts und den Ausbau ihres Premium-Portfolios.
Sorge um deutsche Wirtschaft: Ministerpräsidenten fordern Bund zum Handeln auf
Die Bundesländern fordern vom Bund angesichts anhaltender Wirtschaftsschwäche energische Maßnahmen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen hierzulande kämpften mit "zu viel Belastung, zu viel Steuerung", sagte der aktuelle Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (CDU), am Donnerstag nach Beratungen mit seinen Amtkolleginnen und -kollegen in Berlin. Die Luftverkehrssteuer etwa müsse "drastisch gesenkt" werden.
OVG Nordrhein-Westfalen: Geschwisterregelung für Kitas gilt auch für Halbgeschwister
Wenn eine Stadt in Nordrhein-Westfalen für Kitas eine sogenannte Geschwisterregelung vorsieht, muss das auch für Halbgeschwister gelten, die mit ihrem gemeinsamen Elternteil zusammenleben. Die häusliche Gemeinschaft ist als eine Familie anzusehen, wie das Oberverwaltungsgericht Münster am Donnerstag erklärte. Geklagt hatte ein Paar aus Witten.
Schwache Konjunktur: EZB senkt Leitzinsen trotz Inflationsanstieg
Angesichts eingetrübter Konjunkturaussichten und abnehmender Sorge wegen der Inflation hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihre drei Leitzinssätze erneut um 0,25 Prozent gesenkt. Der zentrale Leitzins, der Einlagezins, zu dem Geschäftsbanken Geld bei der EZB anlegen, liegt so zukünftig bei 3,0 Prozent, wie die Bank am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Die Währungshüter gehen davon aus, dass sich die Inflation mittelfristig beim Ziel von zwei Prozent stabilisieren wird - Sorge bereitet ihnen aber zunehmend die schwache Konjunktur.
EZB-Präsidentin Lagarde: Wirtschaftswachstum in der Eurozone "verliert Schwung"
EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat die angekündigte erneute Leitzinssenkung vor allem mit der düsteren Wirtschaftslage in der Eurozone begründet. Das solide Wachstum über den Sommer sei vor allem auf privaten Konsum, "einmalige Faktoren", und den Aufbau von Lagerbeständen zurückzuführen, sagte sie am Donnerstag in Frankfurt am Main. "Jüngste Informationen deuten jedoch darauf hin, dass es an Schwung verliert."
Europäische Zentralbank senkt Leitzinsen zum dritten Mal in Folge
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt ihre drei Leitzinssätze erneut um jeweils 0,25 Prozentpunkte. Der zentrale Leitzins, der Einlagezins, zu dem Geschäftsbanken Geld bei der EZB anlegen, liegt so zukünftig bei 3,0 Prozent, wie die Bank am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Es ist die insgesamt vierte Leitzinssenkung in diesem Jahr und die dritte in Folge.
Ausbildungsmarkt 2024: Etwas weniger neue Verträge als im Vorjahr
Auf dem Ausbildungsmarkt in Deutschland hat vor dem Hintergrund der anhaltend schwachen Wirtschaft in diesem Jahr weitgehend Stagnation geherrscht. Wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn am Donnerstag mitteilte, wurden im Berichtsjahr 2024 bundesweit 486.700 duale Ausbildungsverträge abgeschlossen, 0,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. In den Vorjahren hatte es noch leichte Zuwächse gegeben. Zuletzt suchten demnach zwar mehr junge Menschen eine Ausbildung, die Zahl der Lehrstellen jedoch nahm ab.
Bundesländer einig bei Rundfunkgebühr: Zwei Jahre keine Erhöhung
Die Bundesländer haben bei dem politisch seit mehreren Jahren stark umstrittenen Thema Rundfunkgebühren einen Kompromiss erzielt. Bei der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) einigten sie sich am Donnerstag in Berlin darauf, dass in Zukunft an die Stelle der Zustimmung aller Länder ein Widerspruchsverfahren treten soll. Zudem soll der Rundfunkbeitrag von derzeit 18,36 Euro pro Monat nach dem Beschluss der Länder in den kommenden zwei Jahren nicht steigen.
EZB senkt Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt ihre drei Leitzinssätze erneut um jeweils 0,25 Prozentpunkte. Der zentrale Leitzins, der Einlagezins, zu dem Geschäftsbanken Geld bei der EZB anlegen, liegt so zukünftig bei 3,0 Prozent, wie die Bank am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Es ist die insgesamt vierte Leitzinssenkung in diesem Jahr und die dritte in Folge.
IEA erwartet Überproduktion von Öl im kommenden Jahr trotz Kürzungen der Opec
Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet im kommenden Jahr trotz gezielter Produktionskürzungen wichtiger Öl-Staaten wie Saudi-Arabien und Russland mit einem Überangebot an Öl weltweit. Die IEA prognostiziert in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht für 2025 eine Zunahme der weltweiten Ölproduktion auf durchschnittlich 104,8 Millionen Barrel pro Tag. Auf der Nachfrageseite geht sie von einer leichten Zunahme auf 103,9 Millionen Barrel pro Tag aus.
Bericht: Rund 3,6 Prozent der Erwachsenen nahmen zuletzt illegale Drogen wie Kokain
Rund 3,6 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben den aktuellsten verfügbaren Daten zufolge zuletzt illegale Drogen wie Kokain konsumiert. Das geht aus dem neuen Reitox-Jahresbericht für 2024 hervor, den der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und die Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht am Donnerstag in Berlin vorstellten. Die Zahlen beziehen sich demnach auf das Jahr 2021 und stammen aus einer wissenschaftlichen Befragung.
Kritik an Debatte über Syrien-Geflüchtete - Mehrheit seit Jahren in Deutschland
Die Art und Weise, wie seit dem Machtwechsel in Syrien hierzulande über den Umgang mit Geflüchteten aus Syrien diskutiert wird, stößt weiter auf Kritik. Der SPD-Außenpolitiker Michael Roth sprach am Donnerstag im Deutschlandfunk von "unsäglicher Dampfplauderei". Nach Angaben des Statistischen Bundesamts waren Ende 2023 im Ausländerzentralregister 712.000 schutzsuchende Syrerinnen und Syrer verzeichnet, von denen die meisten schon seit Jahren in Deutschland leben.
Über 63 Kilo pro Kopf: Kartoffelverbrauch in Deutschland steigt auf Rekordniveau
Die Menschen in Deutschland haben zwischen Juli 2023 und Juni 2024 so viele Kartoffeln und Kartoffelprodukte gegessen wie seit zwölf Jahren nicht. Wie das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) am Donnerstag mitteilte, lag der Pro-Kopf-Verbrauch im Wirtschaftsjahr 2023/2024 bei 63,5 Kilogramm und damit 7,8 Kilogramm über dem Vorjahr. Verbraucherinnen und Verbraucher giffen demnach zudem deutlich häufiger zu frischen Speisekartoffeln und etwas seltener zu Fertigprodukten wie Pommes, Chips oder Kartoffelsalat.
Australien plant Steuer für Onlinekonzerne zur Finanzierung von Medien
Die australische Regierung plant die Einführung einer Steuer für große Onlinekonzerne wie Meta und Google, um damit die finanziell geschwächten Medien im Land zu fördern. "Das rasante Wachstum der digitalen Plattformen in den vergangenen Jahren hat die australische Medienlandschaft durcheinander gebracht", sagte Kommunikationsministerin Michelle Rowland am Donnerstag. Nun müssten die Unternehmen dahinter ihren Teil zum Erhalt von Qualitätsjournalismus beitragen.
Wirtschaftsinstitute senken Wachstumsprognosen für kommendes Jahr ab
Mehrere Wirtschaftsinstitute in Deutschland haben ihre Wachstumsprognose für das kommende Jahr gesenkt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin rechnet nur noch mit einem Wachstum von 0,2 Prozent, während das Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) gar von einer Stagnation ausgeht. Die Forschenden des Ifo in München erarbeiteten verschiedene Szenarien - je nachdem, welche Maßnahmen die Politik umsetzt.
Deutsche Rüstungsexporte an Türkei auf höchstem Stand seit fast 20 Jahren
Die Bundesregierung hat im laufenden Jahr so viele Rüstungsexporte an die Türkei genehmigt wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. Bis zum Stichtag 3. Dezember summierten sich die Einzelgenehmigungen auf einen Wert von 230,8 Millionen Euro, heißt es in einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der BSW-Abgeordneten Sevim Dagdelen, die am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Ein höherer Wert war zuletzt im Jahr 2006 mit 311,7 Millionen Euro erreicht worden.
Landwirtschaft: Gewinne nach starken Steigerungen wieder zurückgegangen
Die Landwirte in Deutschland haben im vergangenen Wirtschaftsjahr deutlich weniger Gewinn gemacht. "Im Durchschnitt lag das Unternehmensergebnis der Haupterwerbsbetriebe bei 77.500 Euro je Betrieb", erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV) am Donnerstag. "Die Ergebnisse liegen damit um knapp 30 Prozent unter Vorjahresniveau." Das liegt allerdings vor allem an Rekordgewinnen im Vergleichsjahr.
Mythos von vermeintlichem Unglückstag: Versicherung beruhigt vor Freitag, dem 13.
Entgegen dem hartnäckigen Aberglauben gibt es an einem Freitag, dem 13., nach Angaben des Versicherungskonzerns Barmenia Gothaer nicht mehr Schadensfälle als an anderen Freitagen. "Mit Blick auf den morgigen Freitag, den 13. Dezember, kann ich Entwarnung geben", erklärte dessen Schadenscontrollerin Meggie Oppermann am Donnerstag in Wuppertal. Der Tag sei nicht gefährlicher als andere.
Öffentliche Bildungsausgaben in vergangenem Jahr gestiegen
Die Bildungsausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden sind im vergangenen Jahr gestiegen. Sie lagen mit 185 Milliarden Euro 4,4 Prozent über dem Vorjahresbetrag, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Der Wert ist den Angaben zufolge nicht preisbereinigt.
Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte im Oktober spürbar gestiegen
Die Preise, die Landwirtinnen und Landwirte für ihre Erzeugnisse bekommen, sind im Oktober nach zwei Rückgängen in Folge wieder spürbar gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, waren die sogenannten Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat 3,0 Prozent höher, verglichen mit September gab es ein Plus von 1,8 Prozent.
IW-Umfrage: Vier von zehn Firmen wollen kommendes Jahr Jobs abbauen
Wegen der schwächelnden Konjunktur wollen im kommenden Jahr einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge vier von zehn Firmen Stellen abbauen. Wie das "Handelsblatt" in seiner Donnerstagsausgabe unter Berufung auf die Studie des arbeitgebernahen Instituts berichtete, planen 38 Prozent der mehr als 2000 befragten Unternehmen, ihre Belegschaft zu reduzieren. Grund sei die trübe Wirtschaftslage.